Etwas über mich
Mein Name ist Janine Polanco Varela.
Ich bin am 17.10.1985 in Düsseldorf geboren und habe spanische Wurzeln.
Die größte Bereicherung in meinem Leben ist mein Sohn Alessandro, er ist am 4.7.2009 geboren.
Meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Kinderpflegerin, absolvierte ich 2007 an der Kaiserswerther Diakonie in Düsseldorf.
Die Weiterqualifizierung zur Tagespflegeperson (Tagesmutter) nach dem Curriculum des Deutschen Jugendinstituts, habe ich im Jahr 2015 absolviert. Des Weiteren verfüge über zahlreiche Fortbildungen, die mich für den täglichen Gebrauch in meiner Arbeit mit den Kindern begleitet und stärkt. Seit über 18 Jahren arbeite ich mit all meiner Freude und Liebe in diesem Beruf.
Das tägliche Zusammensein und Betreuen der Kinder ist für mich ein Gefühl voller Glück und Zufriedenheit. Zu sehen wie jedes Kind seine einzigartige Individualität in die Kindertagespflege bringt, sich dort frei entfaltet und wachsen darf, ist für mich keine erledigte Arbeit sondern vielmehr ein Segen es täglich begleiten zu dürfen.
Leitfaden
Ich möchte den Kindern ein Gefühl von Liebe, Wärme und Vertrauen geben.
Jedes einzelne Kind soll sich Sicher und Geborgen in meiner Kindertagespflege fühlen.
Voraussetzung ist, dass eine Bindung zwischen mir und den Kindern geschaffen wird. Wenn dieser Grundbaustein gelegt ist, kann das Kind diese Eigenschaften selbst fühlen und auch an andere weiter geben. Damit jedes Kind sich individuell und frei entfalten kann, braucht es eine Liebevolle und auf das Kind abgestimmte Eingewöhnung. In meiner Kindertagespflege wachsen die Kinder spielerisch in einer bilingualen Umgebung mit Deutsch und Spanisch auf. Ein strukturierter Alltag an den Betreuungstagen, helfen den Kindern die Ereignisse und das Erlebte besser zu verarbeiten. Auch das Freispiel ist ein sehr wichtiger Punkt im Tag eines Kindes, dort können die Kinder sich frei Ausdrücken, ihre Phantasie freien Lauf lassen und Selbständiger werden. Ich werde zusammen mit den Kindern altersbezogene Angebote gestalten. Das Kind kann sich frei und kreativ entfalten.
Angebote wie Malen, Basteln, Kneten, Kochen oder Musizieren, kein Wunsch bleibt unerfüllt bei den kleinen Honigbienen.
Räumlichkeiten
Meine Kindertagespflege Honigzauber befindet sich in einem Mehrfamilienhaus auf der Lindemannstraße 15b in 40237 Düsseldorf.
Die Wohnung verfügt über drei Räume und einen großen Außenbereich mit eigenen Garten.
Die Räumlichkeiten umfassen einen großzügigen Eingangsbereich mit einer kindgerechten Garderobe und einer Toilette für die Kinder, einen geräumigen Spielbereich mit offener Küche sowie einen Ruhe- und Wickelraum.
Die Räumlichkeiten sind ruhig gelegen und bietet den Kindern sehr viele Möglichkeiten sich motorisch und kreativ zu entfalten.
Wie zum Beispiel das freie Spielen und Bewegen in den jeweiligen Spielbereichen, selbstgebackene Kekse in der Küche zu naschen, gemeinsam sich die Hände und Zähne zu putzen oder sich im gemütlichen Schlafzimmer bei einer Bilderbuch Betrachtung und Hörspiel zur Ruhe kommen. Die Wohnräume sind alle sehr kinderfreundlich und warm gestaltet. Mr ist es sehr wichtig, dass die Kinder aber auch sich Wohl und Geborgen fühlen. Sie als Eltern geben Ihr Wertvollstes in die Obhut einer für Sie fremden Person und dieses befremdliche Gefühl, möchte ich Ihnen mit meiner Liebevollen eingerichteten Art nehmen. Frische Luft und Bewegung sind wesentliche Bestandteile der Bildungsbereiche und ein wichtiger Bestandteil des Alltags der Kinder. Täglich habe ich die Möglichkeit, mit den Kindern hinaus in unseren privaten Garten zu gehen, wo sie die frische Luft genießen und ihren Bewegungsdrang voll ausleben können. Meine kleinen „Honigbienen“ können sich frei entfalten, kreativ im Sandkasten spielen, das Klettergerüst erobern oder mit dem Bobby Car über die Wege sausen.
Gruppenzusammensetzung
In der Kindertagespflege Honigzauber sind alle Kinder gleichermaßen Willkommen, egal welcher Herkunft, Konfession oder Kulturellenhintergrund sie haben. Zu meiner pädagogischen Aufgabe zählt es, den Kindern eine Sicherheit in meiner Gruppe zu bieten, dass sie sich Verstanden, Wohl und Geborgen fühlen. Ein Rückzugsort, wo die kleinen Honigbienen sein dürfen was immer sie sich wünschen und vorstellen. In meiner Honigbienen Gruppe werden 5 Kinder im Alter von 12 Monaten bis 3 Jahren betreut.
Betreuungszeiten
Die Honigbienen werden von:
Montags bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitags von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr betreut.
Die Betreuungsfreie Zeit von 30 Tagen im Jahr, teile ich ihnen immer bis zum 31.08 jeden Jahres mit.
(Die gesetzlichen Feiertage zählen nicht zu den 30 Betreuungsfreien Tagen.)
Tagesablauf
Montags bis Donnerstags
8:00-8:15 Uhr Begrüßung der Kinder
8:15-9:00 Uhr Singkreis, Freispiel
9:00-9:30 Uhr Frühstück
9:30-10:00 Uhr Wickeln/Zähneputzen
10:00-11:00 Uhr Angebote wie Bewegung, Natur, Kreatives, Sprache
11:00-11:30 Uhr Wickeln
11:30-12:00 Uhr Mittagessen
12:00-12:30 Uhr Wickeln/Zähneputzen
12:30-14:30 Uhr Mittagsschlaf (Bilderbuch/Hörspiel)
14:30-15:00 Uhr Aufwachphase/Wickeln
15:00-15:30 Uhr Nachmittagssnack
15:30-16:15 Uhr Angebote Bewegung, Natur, Kreatives, Freispiel
16:15-16:30 Uhr Abholphase
Freitags
8:00-8:15 Uhr Begrüßung der Kinder
8:15-9:00 Uhr Singkreis, Freispiel
9:00-9:30 Uhr Frühstück
9:30-10:00 Uhr Wickeln/Zähneputzen
10:00-11:00 Uhr Angebote wie Bewegung, Natur, Kreatives, Sprache
11:00-11:30 Uhr Wickeln
11:30-12:00 Uhr Mittagessen
12:00-12:30 Uhr Wickeln/Zähneputzen
12:30-14:00 Uhr Mittagsschlaf (Bilderbuch/Hörspiel)
14:00-14:45 Uhr Nachmittagssnack
14:45-15:00 Uhr Abholphase
Eingewöhnungsphase
Das Grundlegendste bei der Eingewöhnung ist das alle Mitwirkenden verstehen sollten, dass dies die sensibelste Phase ist. Vertrauen zwischen den Eltern und der Kindertagespflegeperson ist ein sehr wichtiger Grundstein. Dort fängt die Bindung zwischen den Eltern, dem Kind und der Betreuerin an. Ich wünsche mir das Sie als Eltern ein gutes Gefühl entwickeln, dass Sie offen mit mir über Ängste oder Bedenken sprechen. Nur wenn Sie sich Rund um Wohlfühlen wird es das Kind auch tun. Durch gemeinsame Absprachen und das Miterleben wie die Beziehung zwischen dem Kind und der Betreuerin wächst, so wächst auch das Vertrauen in Ihnen. Jedes Kind ist individuell und braucht seine eigene individuelle Zeit. Bei dem einem Kind dauert es mal mehr oder mal weniger, sich an die Situation, an die Räumlichkeiten und an die fremde Person zu gewöhnen. Daher ist es mir sehr wichtig mir genug Zeit für die Eingewöhnungsphase einzuplanen. Nach meiner Erfahrung, war diese meist zwischen 4 und 6 Wochen. Die Gestaltung der Eingewöhnungsphase, würde nach dem Berliner Modell laufen. Bei einem persönlichen Gespräch, würde ich Punkt für Punkt alles genau Erklären und Erläutern. Dort können Sie mir auch Ihre Vorstellungen, Wünsche oder auch Ihre Bedenken mitteilen und wir werden zusammen eine die auf Ihr Kind abgestimmte Eingewöhnung konzipieren.
Ernährung
Ich lege sehr großen Wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. In den ersten Lebensjahren ist es sehr wichtig, den Kindern all die Nährstoffe die es braucht anzubieten. Ich möchte den Kindern nicht nur Nahe legen, dass es wichtig ist sich Gesund zu ernähren sondern vielmehr wünsche ich mir, dass die Kinder mit allen Sinnen selber herausfinden wie verschiedene Lebensmittel aussehen sich anfühlen und schmecken. Daher werden mir die kleinen Honigbienen fleißig dabei helfen, dass Frühstück, das Mittagessen und den Nachmittagssnack vorzubereiten. Wir werden jeden Tag zusammen am Tisch sitzen, unser Tischspruch oder Lied aufsagen und gemeinsam Abräumen sowie uns die Zähne putzen. Ich betone auch das Wort “Wir“, weil natürlich auch ich als Tagespflegeperson eine Vorbildfunktion habe. Ich möchte den Kindern zeigen, das auch ich auf mein Stuhl sitze und gemeinsam mit ihnen esse und mir anschließend die Zähne putze. Alle Mahlzeiten werden von mir täglich frisch zubereitet. Selbstverständlich werde ich darauf achten, dass die Lebensmittel regional, biologisch und der Saison angepasst sind. Sollten die Kinder Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben oder ausschließlich nur vegetarische Nahrung zu sich nehmen, werde ich dies selbstverständlich berücksichtigen.
Beispiel Essensplan
Montag:
Frühstück: Vollkornbrot mit Frischkäse und Geflügelaufschnitt dazu Obst und Rohkost
Mittagessen: Pasta mit einer frischen Tomatensauce
Nachmittagssnack: selbstgemachten Bananen Shake
Dienstag:
Frühstück: Müsli mit frischen Früchten und Milch
Mittagessen: Gemüsesuppe mit selbstgebackenen Brot
Nachmittagssnack: selbstgebackenen Bananenbrot
Mittwoch:
Frühstück: Selbstgemachte Vollkorn Pancakes mit Früchten
Mittagessen: Reispfanne mit Gemüse
Nachmittagssnack: Joghurt mit frischen Früchten
Donnerstag:
Frühstück: Quark mit frischen Früchten
Mittagessen: Bunter Gemüseauflauf mit Käse
Nachmittagssnack: bunte Rohkost
Freitag:
Frühstück: frische Mini Brötchen mit Käse und Geflügelaufschnitt dazu Ei und Rohkost
Mittagessen: Kartoffeln mit Spinat und Fischfilet
Nachmittagssnack: Milchreis mit Früchten
Pädagogische Zielsetzung
An erster Stelle steht für mich das Kind. Daher ist mein wichtigstes Ziel, ihr Kind Glücklich zu erleben, dass es sich bei mir Geborgen und Wohl fühlt, dass es Vertrauen zu mir hat und eine Liebevolle Bindung zwischen uns entsteht.
All diese Bedürfnisse können nur entstehen, indem es von mir die notwendige Zuwendung, achtsame Pflege, Aufmerksamkeit und Verständnis bekommt. Ich setze mir als Ziel, dass auch Sie als Eltern in mir eine pädagogische Stütze sehen. Sollten Sie als Eltern Anregungen, Fragen oder auch gar Ängste haben, bitte ich diese mit mir zu kommunizieren. Meine Honigbienen werden soziale Kompetenzen erwerben, meine Vorbildfunktion ist mir da vollkommen bewusst. Die Kinder werden sich motorisch in meiner Kindertagespflege austoben können. Es wird alles auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt sein. Durch altersgerechte und pädagogische Spielmaterialien, wird es sich frei und selbstbewusst entfalten können. Durch das tägliche Singen, Bilderbuchbetrachtungen, Fingerspiele und das Erzählen der täglich erlebten Aktivitäten wird dadurch seine Sprachentwicklung stark gefördert. Ich möchte den Kindern die Natur nahe bringen. Das Spielen im Sand, das Klettern und Rutschen im eigenen Garten wird nicht zu kurz kommen und bringt Spaß und Freude.
Bildungsförderung
In der Kindertagespflege wird Bildung ganzheitlich verstanden. Ziel ist es, die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen, indem ihnen vielfältige Erfahrungsräume geboten werden. Dazu zählen Angebote in den Bereichen Natur, Kultur, Kunst und Wissenschaft, die altersgerecht aufbereitet sind. Spielerisches Lernen fördert kognitive, soziale, emotionale und kreative Kompetenzen und legt eine wichtige Grundlage für den späteren Bildungsweg.
Motorische Förderung
Die motorische Entwicklung wird durch gezielte Angebote gestärkt, die sowohl die Fein- als auch die Grobmotorik ansprechen. Bewegungsreiche Aktivitäten wie Klettern, Balancieren, Malen oder Basteln fördern die körperliche Entwicklung und unterstützen die Kinder dabei, ihre Umwelt aktiv zu entdecken. Regelmäßige Aufenthalte im Freien sowie die Bereitstellung altersgerechter Materialien bieten den Kindern vielseitige Bewegungsanreize.
Sprachliche Bildung und gezielte individuelle Sprachförderung
Die Sprachförderung wird in den Alltag integriert und an den Entwicklungsstand jedes Kindes angepasst. Kinder werden in ihrer Sprachentwicklung durch gezielte Angebote wie das Vorlesen, gemeinsames Singen, Reime, Sprachspiele und Dialoge unterstützt. Dabei wird besonderer Wert auf eine reichhaltige Sprachumgebung gelegt, in der die Kinder sowohl ihre sprachlichen Fähigkeiten erproben als auch erweitern können. Bei Bedarf wird eine gezielte individuelle Förderung angeboten, um etwaige sprachliche Entwicklungsverzögerungen frühzeitig aufzufangen und den Übergang in die Schule zu erleichtern. Diese Maßnahmen orientieren sich an den entsprechenden Richtlinien (S. 11f.).
Pädagogische Bildungsbereiche
Darstellende Kunst/ Bildende Kunst
Die Kinder haben die Möglichkeit zum Rollenspiel, zum Tanzen, Musizieren, da in den Räumen entsprechende Verkleidungskisten und Musikinstrumente vorhanden sind. Bildungsbereiche Musik, Bildende Kunst, Mathematik, Sprache, Technik finden sich hier wieder und greifen ineinander Kinder können ihre Lebenswelt, ihre Eindrücke, Erfahrungen ausdrücken. Materialien zum kreativen Arbeiten stehen in Reichweite der Kinder und sind zugänglich. Kinder drücken sich über kreatives Tun aus, können ihre Eindrücke darstellen, ausdrücken was sie bewegt, machen ihre Gedanken und Gefühle sichtbar sie schulen ihre Auge-Hand-Koordination, ihre Feinmotorik. Hilfestellung, Anregungen die ergebnisoffen sind Kinder entwickeln Ausdauer, Geduld, Materialkunde, Geschicklichkeit.
Musik
Anregung für die Sinne, Kennenlernen, Bestaunen und Wertschätzen von Musikinstrumenten.
Gefühle durch Musik ausdrücken, erleben, teilen, wahrnehmen. Melodien finden, singen, nebenbei Liedtexte erlernen → Bereich Sprache. Rhythmus- und Taktgefühl finden, Bewegung und Tanz, Gestik, Stampfen, Klatschen, Fingerspiele, Mundmotorik
Kultur, eigene Musikkultur, andere Musikkulturen kennenlernen, Lieder der Jahreszeiten.
Technik/Mathematik
Neugierde wecken, wie etwas funktioniert z.B. eine alte Schreibmaschine auseinander schrauben, einen Fotoapparat. Alltagsgegenständen Ideen für den Einsatz von und Materialien entwickeln.
Geschicklichkeit trainieren verschiedene Materialien kennenlernen, mit dem Experimentierkoffer und Experimentierkarten arbeiten.
Zusammenhänge, Phänomene, Erfindungen, Funktionen bestaunen, ausprobieren beobachten, hantieren, vergleichen, Fehler machen, Lösungen finden erkennen von Sinn und Handlungszusammenhängen. Bereitstellen von Materialien (didaktisches, alltägliches, natürliches) Erfahrungen sammeln mit Alltagsgegenständen (Formen, Größe, Gewicht) Mengen- und Längenerfahrungen (Entfernungen, Höhe, Breite, Länge) z.B. im Bau Spiel, beim Experimentieren, beim Basteln Zahlenfolgen (Geschirr abzählen, Legespiele, Abzählreime usw.) Relationen (mehr-wenig, groß-klein), Körper vermessen Erfahrungen mit Raum (Flächen, Formen, Körper) z.B. im Bau Spiel, auf der Freifläche, beim Butze bauen bei Musik z.B. Tanzschritte, Takt, Instrumente zählen.
Kommunikation und Sprache
unterstützen der Kinder bei der Entwicklung von Ausdrucks- und Artikulationsfreude-
Kommunikationskompetenz entwickeln. Sprache als Kulturgut entdecken, erleben, erfahren.
Kinder haben verschiedene Möglichkeiten zur Sprache z.B. Bilder Bücher, Lieder, Fingerspiele, Reime, Gedichte. Morgenkreis, Gesprächskreise, Singkreise. Austausch mit anderen Kindern, im Sozialverhalten (verbale Grenzen)
Körpersprache, Gestik, Symbole, Fragen stellen, diskutieren, philosophieren Kennenlernen anderer Sprachen durch andere Kinder die zweisprachig aufwachsen
Körper/Sinne/Ernährung
Kinder erkennen Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Aufbau und Aussehen von Körpern. Essen und Trinken als sinnliche Erfahrung erleben gemeinsam zubereiten, liebevoll gedeckter Tisch. Wechsel von Bewegung und Entspannung durch verlässliche Rhythmen Bewegungsbaustelle im Spielraum, nach Möglichkeit täglicher Aufenthalt im Freien. Körpererfahrungen sammeln beim Schaukeln, Klettern, Rutschen, Kriechen. Wissen erwerben über Hygiene, Gefühle, Kleidung, Aussehen, Freude erleben am eigenen Körper (mit Wasser, Pflegemitteln, Ritualen) soziales Verhalten (Grenzen kennenlernen, Schamgefühl, Kuscheln, Vertrauen, Neugier)
Natur
Belebte und unbelebte Natur kennenlernen mit allen Sinnen erfahren (barfuß laufen, im Matsch spielen dürfen, im Schnee spielen, Bäume erforschen Lebewesen beobachten) Bewahrung der Schöpfung, Verantwortung übernehmen
Fragen stellen, Dingen auf den Grund gehen Hypothesen aufstellen.
Sport und Bewegung
Die Stärkung des eigenen Körpergefühls sowie die Verbesserung der konditionellen Fähigkeiten.
Die Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls, welches durch die Erlangung gewisser Fertigkeiten erreicht wird den Aspekt der Zusammenarbeit mit anderen Kindern in einer Gruppe die Vermeidung von Unfällen durch eine bessere Geschicklichkeit die nonverbale Kommunikationsfähigkeit Möglichkeiten des Bewegens bieten wie Krabbeln, Kriechen, Springen und Rutschen drinnen durch Parcours, Sing und Tanzspiele draußen durch Ballspiele oder Turnen an Geräten im Park.
Grundthemen des Lebens
Den Kindern ermöglichen Spuren von sich zu hinterlassen, Feste des Jahreskreises werden gefeiert. Rituale am Tisch, beim schlafen und bei der Hygiene. Bereitstellen von Literatur zu verschiedenen Themen die Kinder lernen andere Kulturen kennen durch verschieden Bücher oder Erzählungen.
Religion und Ethik
Eine umfassende Erklärung verschiedener Glaubensrichtungen sollte nicht ausbleiben.
An dieser Stelle eignet sich die Vorstellung verschiedener Feste unterschiedlicher Kulturen, um Kindern die fremde Denk- und Sichtweise näher zu bringen verschiedene Bilderbücher Erzählungen eigener Erlebnisse über Feste oder Rituale.
Medien
Medien spielen für Kinder eine große Rolle. Es besteht ein permanenter Zugang zum Internet.
Viele Kinder beschäftigen sich bereits mit zwei oder drei Jahren am Smartphone der Eltern
Wichtig ist daher, dass Kinder frühzeitig eine Medienkompetenz entwickeln. Ebenso wichtig ist es allerdings zu wissen, wann fängt man damit an einbeziehen von Requisiten, anhören von CD´s, Videoaufnahmen und Fotografien zur Dokumentation von Spielsituationen selbst gestaltende Medien wie z.B. Bilderbücher, optische Spielzeuge, es existieren diverse Lern Apps und Wissenssammlungen, die Kinder zu Übungszwecken nutzen können. Zusätzlich eignen sich Veranstaltungen in der Kindertagespflege, um sich auszutauschen und um sich über eine sinnvolle Mediennutzung zu informieren.
Beobachtung und Dokumentation in der Kindertagespflege
Die Beobachtung und Dokumentation sind zentrale Elemente der pädagogischen Arbeit in der Kindertagespflege. Sie dienen dazu, die Entwicklung jedes Kindes individuell zu begleiten, dessen Bedürfnisse zu erkennen und die Betreuung optimal auf die jeweilige Situation abzustimmen.
Ziele der Beobachtung
Entwicklungsstand erkennen:
Die Beobachtung ermöglicht es, den aktuellen
Entwicklungsstand des Kindes in den Bereichen
Motorik, Sprache, sozial-emotionale Kompetenzen und kognitive Fähigkeiten festzustellen.
Bedürfnisse und Interessen wahrnehmen:
Durch gezielte Beobachtungen können die Interessen und Vorlieben des Kindes erkannt werden,
um die pädagogischen Angebote entsprechend anzupassen.
Förderbedarf identifizieren:
Auffälligkeiten oder Unterstützungsbedarf, können frühzeitig erkannt und entsprechende
Fördermaßnahmen eingeleitet werden.
Beziehungsaufbau stärken:
Durch das gezielte Beobachten der Interaktionen des Kindes, mit seiner Umwelt und anderen
Kindern können die Beziehungsdynamiken besser verstanden und gestaltet werden.
Formen der Dokumentation
Portfolioarbeit:
Eine Sammlung von Bildern, Zeichnungen Beobachtungsnotizen und Lernfortschritten,
die das Kind aktiv in seine Dokumentation einbezieht.
Entwicklungsberichte:
Regelmäßige schriftliche Berichte über die Fortschritte, Interessen und Bedürfnisse des Kindes.
Beobachtungsbögen:
Standardisierte Formulare, die systematische Beobachtungen und die Analyse
von bestimmten Entwicklungsbereichen erleichtern.
Tägliche Notizen:
Kurze Notizen zu besonderen Ereignissen, neuen Fähigkeiten oder Herausforderungen.
Vorgehensweise:
Beobachtungen erfolgen im Alltag, in spielerischen Situationen und ohne Druck, um natürliche Verhaltensweisen wahrzunehmen.
Die Dokumentation erfolgt stets vertraulich und unter Berücksichtigung der Datenschutzrichtlinien.
Ein regelmäßiger Austausch mit den Eltern auf Basis der Beobachtungen und Dokumentationen stärkt die Zusammenarbeit und schafft Transparenz.
Rechtlicher und ethischer Rahmen:
Beobachtung und Dokumentation erfordern Sensibilität und Professionalität. Die Wahrung der Persönlichkeitsrechte des Kindes und der Familie steht im Vordergrund. Die erhobenen Daten dürfen nur mit Einwilligung der Eltern und im Rahmen des pädagogischen Zwecks verwendet werden. Durch die systematische Beobachtung und Dokumentation wird die individuelle Entwicklung des Kindes gefördert und die Qualität der Betreuung nachhaltig gesichert.
Inklusion in der Kindertagespflege
Definition und Leitbild
Inklusion bedeutet, dass alle Kinder unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten, Beeinträchtigungen, kulturellen Hintergründen, Geschlechtern oder sozialen Voraussetzungen gleichberechtigt am Alltag der Kindertagespflege teilhaben. Die Kindertagespflege schafft eine Umgebung, in der Vielfalt als Bereicherung wahrgenommen wird und jedes Kind die Möglichkeit erhält, sich bestmöglich zu entfalten.
Grundsätze
1. Akzeptanz und Wertschätzung der Vielfalt:
Jedes Kind wird in seiner Einzigartigkeit anerkannt und wertgeschätzt. Unterschiede in Entwicklungsstand, Herkunft, Religion oder besonderen Bedürfnissen werden als Chance für gemeinsames Lernen und gegenseitige Unterstützung verstanden.
2. Gleichberechtigte Teilhabe:
Alle Kinder haben das Recht, aktiv am Alltag teilzunehmen. Es wird darauf geachtet, dass Barrieren – physisch, sozial oder kommunikativ – abgebaut werden, damit jedes Kind die gleichen Möglichkeiten hat.
3. Individuelle Förderung:
Die Betreuung orientiert sich an den Stärken und Bedürfnissen jedes Kindes. Jedes Kind erhält die Unterstützung, die es benötigt, um sich wohlzufühlen und sich zu entwickeln.
Sicherung der Rechte der Kinder:
Verfahren zur Sicherung der Rechte von Kindern gemäß § 8a SGB VIII
In der Kindertagespflege hat der Schutz des Kindeswohls höchste Priorität. Das Verfahren zur Sicherung der Rechte von Kindern gemäß § 8a SGB VIII stellt sicher, dass Kinder vor Gefährdungen geschützt werden und ihre Rechte gewahrt bleiben.
Grundlagen des Verfahrens
Der § 8a SGB VIII verpflichtet alle in der Kinder- und Jugendhilfe tätigen Personen, bei Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung tätig zu werden. Ziel ist es, Gefährdungen frühzeitig zu erkennen, angemessen zu handeln und das Wohl des Kindes zu sichern.
Verfahrensschritte in der Kindertagespflege
1. Erkennen von Gefährdungsanzeichen:
Achtsames Beobachten von Verhaltensänderungen, körperlichen Verletzungen oder anderen Auffälligkeiten.
Wahrnehmen von Hinweisen aus Gesprächen mit dem Kind, Eltern oder anderen Betreuungspersonen.
2. Einschätzung der Kindeswohlgefährdung:
Einschätzung des Gefährdungsrisikos in Zusammenarbeit mit einer insoweit erfahrenen Fachkraft (nach § 8a SGB VIII).
Prüfung, ob das Kind akut gefährdet ist oder Unterstützung benötigt, um die Situation zu verbessern.
3. Einbindung der Eltern:
Gespräche mit den Eltern, um die Situation zu klären, soweit dies das Wohl des Kindes nicht gefährdet. Unterstützung der Familie bei der Suche nach geeigneten Hilfen, z. B. Beratungsstellen oder Jugendämtern.
4. Dokumentation:
Schriftliche Festhaltung aller Beobachtungen, Gespräche und Maßnahmen.
Sorgfältige Dokumentation dient als Grundlage für weitere Schritte und schützt alle Beteiligten rechtlich.
5. Einbeziehung des Jugendamts:
Wenn das Wohl des Kindes gefährdet bleibt und keine ausreichenden Schutzmaßnahmen in Zusammenarbeit mit den Eltern
getroffen werden können, ist das Jugendamt unverzüglich zu informieren.
Die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt erfolgt vertraulich und mit Blick auf das Wohl des Kindes.
6. Maßnahmen zur Sicherung des Kindeswohls:
Erarbeitung und Umsetzung eines Schutzplans gemeinsam mit den Eltern, Fachkräften und dem Jugendamt.
Bei akuter Gefahr: Organisation von Maßnahmen wie Unterbringung des Kindes in einer sicheren Umgebung.
Prävention und Sensibilisierung
Fortbildung:
Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen für Kindertagespflegepersonen zur Erkennung von Gefährdungsanzeichen und zum Umgang mit Verdachtsfällen.
Schutzkonzept:
Entwicklung und Implementierung eines Schutzkonzepts, das die Rechte und den Schutz von Kindern systematisch verankert.
Transparenz:
Einbindung der Eltern in die Präventionsarbeit und Information über den Kinderschutz als gemeinsamen Auftrag.
Wahrung der Vertraulichkeit und Rechte der Beteiligten
Der Umgang mit Verdachtsfällen erfolgt diskret und unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte des Kindes und der Familie.
Entscheidungen werden stets im besten Interesse des Kindes getroffen und von professioneller Beratung begleitet.
Durch die Anwendung eines strukturierten Verfahrens gemäß § 8a SGB VIII wird sichergestellt, dass Kindertagespflegepersonen ihrer Schutzverantwortung gerecht werden und das Wohl der Kinder im Zentrum ihrer Arbeit steht.
Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -Entwicklung
Die Qualitätssicherung und -Entwicklung in der Kindertagespflege ist ein fortlaufender Prozess, der darauf abzielt, eine hohe Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsqualität zu gewährleisten und kontinuierlich zu verbessern. Hierbei stehen die Bedürfnisse der Kinder, die Zusammenarbeit mit den Eltern und die Professionalisierung der Kindertagespflegepersonen im Mittelpunkt.
Maßnahmen zur Qualitätssicherung
1.Qualifikation und Weiterbildung
Absolvierung einer pädagogischen Ausbildung nach den Standards des Kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuchs (QHB).
Regelmäßige Fortbildungen:
Teilnahme an Fachseminaren zu Themen wie kindliche Entwicklung, Inklusion, Sprachförderung oder Kinderschutz.
Zertifizierung:
Erwerb und Aktualisierung von Qualifikationen wie dem Erste-Hilfe-Schein für Säuglinge und Kinder.
2.Fachliche Begleitung und Beratung
Austausch mit Fachberatungen:
Regelmäßige Unterstützung durch qualifizierte Fachberaterinnen und Fachberater.
Supervision:
Reflexion und Bearbeitung von Herausforderungen im beruflichen Alltag mit externen Fachpersonen.
Kollegialer Austausch:
Teilnahme an Netzwerktreffen mit anderen Kindertagespflegepersonen zum Wissenstransfer.
3.Beobachtung und Dokumentation
Entwicklungsdokumentation:
Systematische Beobachtung und schriftliche Festhaltung der Entwicklung des Kindes.
Portfolios:
Erstellung individueller Portfolios, die die Entwicklung und Interessen des Kindes dokumentieren.
Qualitätskontrollen:
Regelmäßige Überprüfung der pädagogischen Arbeit anhand festgelegter Qualitätsstandards.
4.Elternarbeit
Elterngespräche:
Regelmäßige Kommunikation über die Entwicklung des Kindes und die pädagogische Arbeit.
Feedback einholen:
Befragungen der Eltern zur Zufriedenheit und zu Verbesserungsvorschlägen.
Transparenz: Offenlegung des pädagogischen Konzepts und der individuellen Fördermaßnahmen.
5.Einhaltung rechtlicher Standards:
Kinderschutz: Umsetzung eines Schutzkonzepts gemäß § 8a SGB VIII zur Sicherstellung des Kindeswohls.
Hygiene und Sicherheit:
Einhaltung von Hygienevorschriften, Sicherheitsstandards und Datenschutzbestimmungen.
6.Evaluation
Selbstbewertung:
Regelmäßige Reflexion der eigenen Arbeit anhand von Checklisten und Standards.
Externe Evaluation:
Überprüfung der Qualität durch Fachberater oder das Jugendamt.
Qualitätsmanagementsysteme:
Einführung systematischer Ansätze zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität.
Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung:
Weiterentwicklung des pädagogischen Konzepts
Anpassung des Konzepts an neue wissenschaftliche Erkenntnisse und gesellschaftliche Veränderungen.
Integration moderner pädagogischer Ansätze, z. B. inklusiver oder nachhaltiger Bildung.
Individuelle Fördermaßnahmen:
Entwicklung neuer Förderangebote, die auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen (z. B. Sprachförderung, kreative Projekte).
Umsetzung von Bildungsprogrammen wie „Bildung von Anfang an“ oder „Frühe Chancen“.
Innovationen in der Betreuung:
Einsatz digitaler Medien zur Unterstützung der Bildungsarbeit, z. B. Apps zur Dokumentation.
Förderung von Bewegung und gesunder Ernährung durch gezielte Projekte.
Netzwerkarbeit und Kooperation:
Zusammenarbeit mit Kitas, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen.
Förderung der Professionalität:
Ausbau der Fachkompetenzen durch spezifische Weiterbildungen.
Teilnahme an Qualifizierungsprogrammen, die auf Leitungs- und Fachberatungsaufgaben vorbereiten.
Einbeziehung von Kindern und Eltern:
Kinder und Eltern aktiv in die Gestaltung des Betreuungsalltags einbeziehen.
Förderung einer offenen und wertschätzenden Kommunikation, um gemeinsam an der Weiterentwicklung der Betreuung zu arbeiten.
Erziehungspartnerschaft/
Zusammenarbeit mit den Eltern
Die Inanspruchnahme einer Betreuungsperson setzt bei den Eltern ein hohen Maß an Vertrauen voraus. Ich bin mir bewusst darüber, dass die Eltern ihr Liebstes in meine Obhut geben. Eine Grundvoraussetzung für den vertrauensvollen Umgang zwischen der Kindertagespflegeperson und den Eltern ist, dass ich stets bemüht bin die Vorgehensweisen transparent und nachvollziehbar darzustellen. Niemand kennt ihr Kind so gut wie sie und durch ihren Vertrauen an mich, entwickelt sich eine gute Bindung zwischen mir und Ihrem Kind. Sie als Eltern sollen bei mir die Möglichkeit haben, die Betreuungsinhalte für die Kinder durch das Einbringen eigener Wünsche, Ideen und Vorstellungen mit gestalten zu können. Ich lege großen Wert auf Kritik, Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Mitteilungen von ihnen. Hierzu sollen in regelmäßigen Abständen Elternabende durchgeführt werden. Darüber hinaus können individuell Termine zu Elterngespräche und Entwicklungsgesprächen verabredet werden.
Die Tür und Angel Gespräche in der Bring - und Abholphase sind sogar erwünscht, um den Tagesablauf besser planen zu können.
Sie können mich auch bei Notfällen in den Betreuungszeiten über mein Mobiltelefon erreichen. Über die Kommunikations- App Whats App werde ich eine Gruppe mit allen Eltern erstellen, wo wir uns über wichtige und notwendige Informationen betreffend der kompletten Gruppe austauschen können. Alle Informationen die Sie als Eltern mit Mir der Kindertagespflegeperson kommunizieren, werden nach dem Sozialgesetzbuch und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) geschützt.
Vertretungskonzept für die Kindertagespflege
Dieses Konzept berücksichtigt die Vorgaben, dass die Vertretungskraft maximal 5 Kinder derselben Gruppe betreuen darf, wöchentlich bis zu 5 Stunden (max. 6.40 Stunden) und bei Krankheit der vollen Vertretungszeit arbeiten darf. Zusätzlich wird ein effektiver Austausch durch eine WhatsApp-Gruppe organisiert.
Grundstruktur und Prinzipien
Individuelle Vertretung pro Gruppe:
Die Vertretungskraft arbeitet nur in der jeweiligen Gruppe, ohne Kinder aus verschiedenen Gruppen zusammenzuführen.
Einhaltung der wöchentlichen Stundenbegrenzung.
Priorisierung bei Krankheit:
Die Gruppe, die sich zuerst bei der Vertretungskraft meldet, erhält Vorrang. Der Bedarf wird in einer zentralen WhatsApp-Gruppe kommuniziert, um Verzögerungen zu minimieren.
Die Arbeitszeit der Vertretungskraft wird gleichmäßig auf die Gruppen verteilt, z. B. durch abgestimmte
Einsatzpläne für Notfälle.
WhatsApp-Gruppe zur Koordination
Zweck der Gruppe:
Eine WhatsApp-Gruppe wird eingerichtet, in der alle 5 Tagespflegepersonen und die Vertretungskraft Mitglied sind.
Krankheitsmeldungen:
Die Tagespflegepersonen melden hier frühzeitig Vertretungsbedarf an. Hinweise zu den Bedürfnissen der Kinder oder besonderen Anforderungen können schnell und unkompliziert weitergegeben werden.
Regelung der Einsätze
Planung der Einsätze:
Jede Gruppe erhält einen festen Zeitrahmen für die Vertretung, z. B. eine Stunde täglich/ 5 Stunden wöchentlich.
Rotation:
Die Vertretungskraft rotiert zwischen den Gruppen, sodass alle gleichmäßig von der verfügbaren Zeit profitieren. Krankheitsvertretung (volle Arbeitszeit möglich)
Einsatz nach Priorität:
Bei Krankheit wird die Vertretungskraft voll für die Gruppe eingesetzt, die sich zuerst meldet. Dies wird in der WhatsApp-Gruppe kommuniziert, um Transparenz zu gewährleisten.
Flexibilität bei längeren Ausfällen:
Bei längeren Krankheiten wird die Vertretungskraft für diese Gruppe gebunden, bis die reguläre Tagespflegeperson wieder einsatzbereit ist.
Vertrautheit und Vorbereitung der Vertretungskraft
Eingewöhnung und regelmäßiger Kontakt:
Die Vertretungskraft besucht jede Gruppe regelmäßig, um Vertrautheit mit den Kindern und den Abläufen zu schaffen.
Informationsmappen:
Jede Gruppe stellt eine Mappe mit den wichtigsten Informationen zu den Kindern bereit (z. B. Allergien, Schlafgewohnheiten, besondere Bedürfnisse). Diese wird bei Einsätzen genutzt.
Maßnahmen zur Qualitätssicherung
Dokumentation der Einsätze:
Die Vertretungskraft dokumentiert die Einsätze und teilt diese Informationen mit den Tagespflegepersonen und ggf. dem Jugendamt, um die Einhaltung der Vorgaben sicherzustellen. Feedback Gespräche.
Weiterbildung:
Die Vertretungskraft nimmt regelmäßig an Fortbildungen teil, um die Qualität der Betreuung sicherzustellen.
Abschlusswort
Nun haben Sie einen kleinen Einblick darüber, wie ich meine pädagogische Arbeit in der Kindertagespflege Honigtopf einsetzen möchte. Wenn Sie beim Lesen meines Konzeptes den Gedanken gefasst haben das Ihr Kind bei mir genau richtig aufgehoben ist, dann haben sie Bitte keine Scheu mich zu kontaktieren.
In einem persönlichen Kennenlerngespräch, werde ich Ihnen alles Weitere erläutern und Ihnen die Räumlichkeiten zeigen.
Ich freue mich auf Sie und auf die zukünftigen Honigbienen.
Inhaberin:
Janine Polanco Varela
Kindertagespflege Honigzauber
Lindemannstr.15b
40237 Düsseldorf
Tel: 0162-1080666
E-Mail: info@honigzauber-duesseldorf.de
Kooperation:
Fachberatung KIND VAMV Düsseldorf e.V.
Kalkumerstr. 85
40468 Düsseldorf
Tel: 0211-41844437
Fax: 0211-41844419
E-Mail: info@kind-vamv-duesseldorf.de
©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.